3D-Druck-Service
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Füllen Sie jetzt das Kontaktformular aus, schreiben Sie uns eine Mail oder rufen Sie uns an und schildern Sie uns Ihre Wünsche. Wir antworten Ihnen in Kürze. Gemeinsam besprechen wir dann, wie es mit dem 3D-Druck-Service weitergeht und wie hoch die Kosten sind. Info: Bei einer Idee, von der wir auch profitieren können, liegen die Konstruktionskosten bei 0€.
PLA – Die #1 im 3D-Druck
Die sogenannten Polyactide lassen sich einfach drucken und sind deshalb auch eines der meistbenutzten Filamente im 3D-Druck. Bei PLA handelt es sich ebenfalls um ein nachhaltiges Filament, da es aus nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Mais) hergestellt wird. Damit ist es auch in industriellen Anlagen biologisch abbaubar. Allerdings ergeben sich auch einige Nachteile bei diesem Filament. Durch die Eigenschaften des Materials kommt es z.B. über Zeit zu einer Wasseraufnahme. Das bedeutet das Filament muss getrocknet werden, um ein ideales Druckergebnis zu erzielen. Des Weiteren kann PLA nur schlecht nachbearbeitet werden. Eine Glättung ist daher nicht möglich.
ABS – Der Industrielle
Acrylnitril-Butadien-Styrol (oder auch ABS) gehört im Bereich der Kunststoffe zur Gruppe der Thermoplaste (Umformbar durch Hochtemperatur). Das Material bringt hervorragende mechanische Eigenschaften und Resistenzen gegen Öle, Fette und Wasser mit. Auch wenn es durch das FDM-Verfahren verarbeitet wird, kann es unter Temperaturen von bis zu 80°C problemlos eingesetzt werden. Anders als PLA kann ABS sehr gut nachbearbeitet werden. Nachträgliches Sägen, Bohren oder Schleifen ist ohne große Mühe möglich. Zudem lässt sich der Kunststoff durch Aceton glätten, wodurch die sichtbaren Absätze der Schichten verschwinden.
PETG – Der Allrounder
Auch PETG ist aus der Gruppe der Thermoplasten. Man kennt den Werkstoff aus dem Alltag: PET-Flaschen. Dabei ist das Filament, anders wie das reine Polyethylenterephthalat, noch mit Glykol versetzt. Ähnlich wie ABS ist dieses Material sehr witterungsbeständig und für mechanische Anwendungen gut geeignet. Damit stellt PETG eine sehr gute Alternative zu ABS dar. Formstabil bleibt der Werkstoff bis zu ca. 70°C. Eine Nachbearbeitung durch Bohren oder Schleifen ist hier ebenfalls möglich. Um eine glatte Oberfläche zu erreichen, muss man hier zum Schleifen und (idealerweise) anschließendem Lackieren greifen.