
Corona Und Additive Fertigung
Das Virus ist allgegenwärtig und jetzt sogar infektiöser als je zuvor.
Doch was hat das Virus mit der additiven Fertigung zu tun?
Das sehr leidige Thema: Die Corona-Pandemie. Die Pandemie hat Ausmaße angenommen, die viele für unmöglich gehalten haben. Alle Menschen wurden von dem Virus stark beeinflusst und einige haben sogar ihr Leben durch die Krankheit verloren. Durch die Maßnahmen der Regierungen gegen die Ausbreitung des Virus hat ein jeder Mensch im geschäftlichen, sowie auch im privaten Leben Eingrenzungen zu spüren bekommen. Das Virus ist allgegenwärtig und jetzt sogar infektiöser als je zuvor.
Doch was hat das Virus mit der additiven Fertigung zu tun?
Ersatzteile von Atemgeräten aus dem 3D-Drucker!
Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich die Eigenschaften der additiven Fertigung, des 3D-Drucks, erstmal genauer ansehen. Mit der additiven Fertigung, egal ob FDM (Fused Deposition Modeling; deutsch: Schmelzschichtung), SLA (Stereolithographie) oder mit anderen Verfahrenstechniken: Sie lässt sich schnell, dezentral und wirtschaftlich (auch mit geringer Stückzahl) einsetzen. Insbesondere die Geschwindigkeit, die mit der additiven Fertigung einhergeht, hat bei Notständen in der Medizin geholfen. Die Produktion von fehlenden Bauteilen von Beatmungsgeräten erfolgt schnell vor Ort. Diese Maßnahmen haben Menschen vor dem Tod bewahrt.

Nicht nur 3D gedruckte Ventile von Beatmungsgeräten (siehe 3D Natives), sondern auch ganze Beatmungsgeräte wurden bereits zur Herstellung durch additive Verfahren entworfen. Die daraus entstehenden Möglichkeit der bedarfsgerechten und situativen Produktion der Geräte ist ein großer Vorteil für die medizinische Versorgung der Betroffenen. Corona zeigt welche Technologien in Krisenzeiten besonders aufblühen. Die additive Fertigung gehört dazu.
3D-Druck Community kämpft gemeinsam gegen Corona
Gesichtsschilde, Maskenhalter, Visiere und vieles mehr konnte durch 3D-Druck schnell bereitgestellt werden. Die vakante Situation bedrohte das Krankenhauspersonal. Folgendes Bild zeigt das Visier und den 3D gedruckten Halter (im Bild orange). Die additive Fertigung konnte auch hier einen wertvollen Beitrag leisten.
Durch Ideen und die verfügbaren Technologien der additiven Fertigung konnten zweifelsohne Menschenleben gerettet werden. Welche Einfälle in Zukunft im 3D-Druck eine Rolle spielen, wird die Zeit zeigen. Falls Sie eine Idee haben, die Menschen helfen kann, kontaktieren Sie uns jetzt. Neben der Produktion unterstützen wir Sie auch gerne bei dem Planen Ihres Produktes. Jetzt Kontakt aufnehmen.